»Überall Luthers Worte…«

Martin Luther im Nationalsozialismus
Wanderausstellung zum Lutherjahr 2017, Topographie des Terrors, Berlin
Weitere Stationen: Köln, Worms, Saarbrücken

Wie standen die Nationalsozialisten zu Religion und Kirche – und speziell zu Martin Luther? Wie verhielten sich Christen in Deutschland zum Reformator und seinem „Erbe” in der NS-Zeit? Bis 1938 nahmen die Bezüge auf Luthers antijüdische Spätschriften deutlich zu. Und auch während des Zweiten Weltkriegs wurde Luther von verschiedenen Akteuren „vereinnahmt”: zur Legitimation des Kriegs – aber auch, um ein „Widerstandsrecht” gegen das Unrechtsregime herzuleiten.

Fläche: ca. 220 qm
Leistungen: Projektleitung und Kreativdirektion, Ausstellungsgestaltung, Ausstellungs- und Printgrafik, Kataloggestaltung, Produktionsbetreuung
Mitarbeit: Tobias Kunz, Claudia Gali

www.topographie.de